Die Betriebsysteme:
Als Betriebssystem bezeichnet man ein Programm, das praktisch die Schnittstelle
zwischen der Hardware und den eingesetzten Anwenderprogrammen bildet.
Jeder Rechner braucht ein individuell auf die »Architektur«
des eingebauten Prozessors zugeschnittenes Betriebssystem, um zu funktionieren.
Anwenderprogramme wiederum müssen für das verwendete Betriebssystem geschrieben sein,
damit sie arbeiten können.
Das Betriebssystem ist der Manager des PCs. Es koordiniert den Arbeitsablauf zwischen PC
und seinen angeschlossenen Peripheriegeräten (Bildschirm, Tastatur, Maus, Drucker)
auf der einen Seite und den Anwenderprogrammen
auf der anderen Seite (siehe Kapitel 1: Personalcomputer). Es stellt die Regeln auf,
unter denen der Rechner arbeitet, und bestimmt, wie der Anwender mit dem Computer umgehen kann,
vor allem wie der Dialog zwischen Anwender und Computer verläuft.
Ohne ein Betriebssystem läuft ein PC ebenso wenig wie ein Auto ohne Motor.
Wir nehmen uns die Zeit Ihnen das näher zu bringen,
mit ihnen umzusetzen was sich so kompliziert anhört
individuell auf Sie zugeschnitten.
In Einzelstunden oder in kleinen Gruppen,
leicht verständlich für jedermann
Die wichtigsten Aufgaben des Betriebsystems:
Zu den wichtigsten Aufgaben eines Betriebsystems zählen mittlerweile die:
- Steuerung und Überwachung von Anwenderprogrammen
- Verwaltung von Dateien auf den externen Speichermedien (Diskette/CDs/Festplatten etc.)
- Verwaltung der internen Speichermedien (Arbeitsspeicher)
- Koordination der einzelnen Peripheriegeräte (Monitor, Tastature, Maus, Drucker etc)
- Fehleranzeige und Beseitigung
- Bereitstellung von Hilfen zur Datensicherung und zum Datenschutz
Wie muss man das verstehen ?
für Ihre Fragen stehen wir Ihnen zur Verfügung
-UNIX
Betriebsysteme lassen sich nach der Art ihres Einsatzbereiches einteilen:
So können wir danach unterscheiden, ob sie nur einen einzelnen Arbeitsplatz (Single-User-System)
oder mehrere
Bildschirmarbeitsplätze (Multi-User-System) verwalten können,
oder ob sie, wie dies bei Großrechnern üblich ist, speziell für diesen einen Rechner entwickelt wurden.
Multi-User-Systeme (auch netzwerkfähige Betriebsysteme genannt)
sind zum Beispiel OS/2 und UNIX. UNIX - das älteste Betriebssystem gibt es schon seit mehr als 25 Jahren und ist,
wenn Sie so wollen, die Mutter aller Betriebsysteme.
Das typische Betriebssystem für Einzelplatzrechner allerdings ist DOS.
Es hat die weiteste Verbreitung gefunden und ist zum so genannten »Industriestandard geworden.
Aus diesem Grunde können Sie unter DOS aus einer Softwarebibliothek von mehreren tausend Programmen auswählen.
Zwar hat es in den letzten Jahren immer wieder Anstrengungen gegeben,
DOS durch Einführung anderer Betriebssysteme vom Markt zu verdrängen.
Diese Versuche sind aber bis heute gescheitert.
DOS wird auch in den nächsten Jahren das Standardbetriebssystem für Einzelplatzrechner bleiben.
Verschiedene Betriebsysteme ?
Wozu ?
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Wir erklären Ihnen auch das!
Als der PC das laufen lernte, das erste Betriebssystem.
Das Betriebssystem DOS
Als die Firma IBM 1980 als größter Hersteller beschloss, Personal Computer auf den Markt zu bringen,
wählte sie das von der Firma Microsoft für ihren Prozessor entwickelte Betriebssystem DOS.
Es ist heute unter dem von IBM eingeführten Namen »PC- DOS«
und unter dem Namen »MS-DOS« (= Microsoft- DOS) in identischen Versionen im Handel.
Auf der Grundlage von MS- DOS beruht auch das von der Firma Digital Research heraus gegebene
DR-DOS. PC-DOS,
MS-DOS und DR-DOS sind grundsätzlich gleich aufgebaut.
Deshalb sind alle für DOS geschriebenen Anwenderprogramme, sogenannte DOS-Programme,
in der Regel für diese Betriebssysteme geeignet.
DOS ist das Kürzel für »Disk Operating System«.
Dies bedeutet ins deutsche übersetzt »Disketten-Verwaltungssystem«.
Während in den Anfängen der PC-Entwicklung der Schwerpunkt
von DOS tatsächlich nur in der Verwaltung der Diskettenlaufwerke und der Festplatte lag,
wird diese Aufgabe den heutigen Möglichkeiten von DOS bei weitem nicht mehr gerecht.
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